Nach 50 Betriebsjahren ist die maximale Lebensdauer bei vielen Anlageteilen der KHR-Infrastruktur erreicht – teilweise wurde sie bereits überschritten. Damit ist die Störanfälligkeit erhöht, und Ausfälle werden wahrscheinlicher. Um die Betriebssicherheit und die Wirtschaftlichkeit bis zum Konzessionsende 2042 zu gewährleisten, ist eine Gesamterneuerung der Anlagen notwendig. Das Projekt hat mit einem Investitionsvolumen von gegen 300 Mio. Franken eine Grössenordnung erreicht, die nur mit der Bauphase selbst (1956 bis 1963) verglichen werden kann. Die Genehmigung für das Gesamtprojekt wurde im September 2010 erteilt. Die erste grosse Bauphase startete im Sommer 2011, abgeschlossen werden die Arbeiten 2017.